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Hausmittel für Hunde
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Wie Hunde unsere Welt sehen

 

Das Farbensehen von Hunden wurde durch verschiedene Experimente und Verhaltensstudien erforscht. Eine Studie von Neitz, Geist und Jakobs fand, dass Hunde Farben in etwa so sehen wie ein Mensch, der rotgrün-farbenblind ist. Der eine Zapfentyp des Hundes ist empfindlich für Blau-Violett, der andere für Gelb. Hunde und ihre wilden Verwandten sehen also im wesentlichen den Spektralbereich von Gelb über Grün und Blau, wobei ihnen Objekte, die für uns grün sind, farblos und rote Objekte gelb erscheinen.

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Zeckenalarm!

 

Ob Zeckenschutzimpfung ja oder nein - dies bleibt jedem selbst überlassen. Hier gehen die Meinungen weit auseinander. Meine Hunde sind grundimmunisiert und werden nicht jährlich geimpft. Hierzu kann ich nur jedem dieses Buch empfehlen: "Hunde impfen mit Verstand".

Auch was hochkonzentrierte Spot-on-Tropfen anbelangt, versuche ich eher Abstand zu halten. Seit einigen Jahren "braue" ich für meine Hunde unser eigenes Zeckenschutzmittel auf rein pflanzllicher und natürlicher Basis:

 

Zutaten:

1 große Zitrone

1 Esslöffel Rosmarin (oder frische Rosmarin-Zweige)

500 ml heißes Wasser

 

Zubereitung:

Zitrone zur Gänze ausdrücken, Rosmarin beimengen, mit heißem Wasser aufgießen und über Nacht ziehen lassen (mein Tipp - nicht im Haus! ;-) ). Anschließend die Brühe absieden, gut umrühren und in eine Sprühflasche abfüllen (vor Gebrauch immer gut schütteln).

 

Bei Hunden mit empfindlicher Haut einen Esslöffel Aloe Vera Extrakt dazugeben.

 

Wirkt auch gegen Flöhe!

Kann daher auch am Schlafplatz, auf Teppichen etc. angewendet werden.


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Die Babesiose ... mal sachlich, ohne Panikmache
"Gefährliche neue Zecke tötet Hunde!" - Was ist da wirklich dran?

Ein zur Zeit sehr häufig geteilter Artikel der BILD-Zeitung erregt gerade zu Unrecht großes Aufsehen ... Denn der vermittelte Eindruck, dass Zecken töten oder gar aktiv Beute machen ist völliger Quatsch! Des Öfteren werde ich nach dem Wahrheitsgehalt dieser paar Zeilen gefragt - schonmal kurz vorweg: wahr ist daran nicht viel und wenn dann stark übertrieben ...
Die Babesiose ... mal sachlich, ohne Pan
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Hitzeschlag - Erste Hilfe für Hunde!

 

Hunde sind äußerst hitzeempfindliche Tiere, da sie keine Schweißdrüsen auf der Haut besitzen (nur an Pfoten und dem Nasenspiegel). Um sich abzukühlen, bleibt dem Hund nur zu hecheln (Verdunstungskälte erzeugen). Allerdings kann der Hund durch Hecheln nur Außentemperaturen von 28° C ausgleichen. Ist es wärmer, muss er sich noch zusätzliche Kühlung verschaffen

  • Liegen auf kalten Flächen
  • Fell befeuchten durch Lecken oder Schwimmen (Verdunstungskälte)

Hat er dazu keine Möglichkeit, so steigt die Körpertemperatur über das normale Maß an. Die normale Körpertemperatur in Ruhe oder mäßiger Bewegung liegt zwischen 38° C und 39° C. Bei körperliche Belastung, Aufregung oder besonders warmen Wetter, kann die Körpertemperatur auf über 41° C ansteigen!

 

Kreislaufbeschwerden und körperliche Schwäche setzen schon ab einer Körpertemperatur von 40° C ein. Dies kommt dadurch zustande, dass der Körper zur Abkühlung versucht, viel Blut in die äußeren Körperregionen (Beine, Haut) zu pumpen. Dieses Blut fehlt in den wichtigen inneren Organen – es kann ein Schockzustand eintreten! Steigt die Temperatur weiter an, so verstärken sich die Kreislaufprobleme, der Hund kann sich kaum noch auf den Beinen halten (taumeln), er hechelt massiv, oder atmet sehr schnell bei geschlossenem Fang durch die Nase (die meist bei Fieber ohne körperliche Anstrengung). Des Weiteren kann der Hund Bewusstseinsstörungen unterschiedlichen Grades aufweisen: Abwesend bis hin zur Bewusstlosigkeit. Schleimhäute sind stark gerötet, sichtbare Venen auf der Augenhaut oder unter der Zunge, treten deutlich hervor. Der ganze Hund fühlt sich warm an.

Ab einer Körpertemperatur von 43° C kommt es zur Gerinnung von Eiweißstoffen im Körper: LEBENSGEFAHR!

Vermutet man erhöhte Temperatur bei einem Hund, kann dies nur zuverlässig durch Fiebermessen mit einem Thermometer festgestellt werden. Warme Nase oder Ohren und Pfoten müssen kein Indiz für Fieber sein. Bei körperlicher Betätigung oder im Schlaf, wird die Nase immer trocken und warm.

Es sollte auch bedacht werden, dass wenn der Hund stark hechelt, sehr viel Wasser mit dem Speichel verdunstet. Dies kann in einer Stunde bis knapp 1 Liter betragen. Da Hunde nur sehr wenige Wasservorräte im Körper haben, müssen sie viel trinken. Bei Überhitzung sollte man ihm die Gelegenheit geben, in mehreren kleinen Portionen zu trinken – Abstände 5 bis 10 Minuten – bis er selber keinen Durst mehr hat. Verliert der Hund sehr viel Wasser, ohne dass er es durch Trinken ausgleichen kann, „dickt das Blut ein“. Dadurch muss das Herz sehr angestrengt arbeiten, um das zähflüssige Blut zu pumpen. Die Durchblutung von kleineren Gefäßen ist nur noch sehr schlecht und es besteht die Gefahr von Organschäden!

Die größte Gefahr für einen Hitzeschlag besteht bei warmem Wetter in kleinen schlecht durchlüfteten Boxen, oder gar in einem geschlossenen Auto. Steht das Auto noch zusätzlich in der Sonne, so können im Innenraum Temperaturen von weit über 60° C erreicht werden!! Hier kommt der Hund schon nach 10 bis 15 Minuten in größte Schwierigkeiten! Auch wenn das Auto im Schatten abgestellt wurde, sollte man immer daran denken, dass die Sonne wandert. Dies hat schon so manchen Hund das Leben gekostet.

Zögert nicht, wenn der Halter nicht schnell gefunden werden kann und Gefahr im Verzug ist, den Hund aus einem Auto gewaltsam herauszuholen.

 

 

Erste Hilfe bei Hitzeschlag

  • Den Hund sofort an einen kühlen und schattigen Platz bringen
  • Die Abkühlung konsequent eine halbe Stunde durchführen. Am besten mit einem Wasserschlauch abspritzen (Anmerkung: Natürlich sollte das Wasser nicht voll aufgedreht aus dem Schlauch kommen, sondern langsam laufend eingestellt werden). Hier beginnt man erst an den Beinen, dann langsam den Rumpf und zuletzt der Kopf. Alternativ kann natürlich auch mit feuchten Tüchern gearbeitet werden. Aber auch hier sollten erst die äußeren Gliedmaßen heruntergekühlt werden, bevor man die Tücher auf den ganzen Hund legt!
  • Eisbeutel von oben auf den Kopf und Nacken legen
  • Ist der Hund ansprechbar und bei Bewusstsein, Wasser anbieten. NIEMALS einem bewusstlosen Hund, der nicht schlucken kann, Wasser einflößen!
  • Transport zum Tierarzt – Eisbeutel belassen

 

Quelle: www.planethund.com


Hunde impfen - Der kritische Ratgeber

 

Jährliche Impfungen bei Haustieren sind medizinisch größtenteils nicht gerechtfertigt. Sie nützen den Tieren nichts und können ihnen sogar schaden, bis hin zum Tod. In diesem Buch wird erläutert, wie Impfungen funktionieren, welche Impfungen für Hunde sinnvoll sind und welche nicht, und es wird die Forschung über Impfschäden dargestellt. Ziel ist es, Tierhaltern eine informierte Entscheidung über Art und Häufigkeit der Impfungen bei ihren Hunden zu ermöglichen. Sich gründlich zu informieren ist der erste Schritt. Der zweite Schritt ist dann, sich mit dem Tierarzt, der weiterhin jährlich impfen will, auseinanderzusetzen.

 

Monika Peichl ist Journalistin und befaßt sich seit dem Impfsarkom-Tod einer ihrer Katzen mit Haustierimpfungen. Sie hat zu diesem Thema Beiträge im Internet und in Publikationen von Züchtervereinen veröffentlicht, außerdem in der “Frankfurter Rundschau” (1999) sowie in der Sonntagsausgabe der “Frankfurter Allgemeinen Zeitung” (2003). Die Autorin legt Wert auf die Feststellung, daß sie nicht dem Lager der Impfgegner angehört. Alle Menschen und Tiere in ihrer Familie sind geimpft, aber natürlich nur so oft wie nötig.

 

Broschüre: 64 Seiten
Verlag: Norbert Höpfinger Verlag; Auflage: 1. (2. Mai 2013)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3981125967
ISBN-13: 978-3981125962


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Entwurmen mit Kräutern
Es ist durchaus möglich einen Hund mit Naturmitteln zu Entwurmen. Da gibt es verschiedene Möglichkeiten, die sehr wirksam und unschädlich für den Hund sind und die nötigen Kräuterpillen kann man selber machen.
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